Vorab Wichtig
E s gilt die Sportordnung der DTU. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass das Tragen und/oder Benutzen eines MP3-Players nicht gestattet ist und gem. Sportordnung der DTU zur Disqualifikation führen kann.Die Wettkampfregeln der DTU findet Ihr hier: DTU-Sportordnung (SpO)
Anmeldung
Die Anmeldung sollte möglichst früh erfolgen, das erleichtert dem Veranstalter die Planung und auch als Athlet sollte man sich Anfang des Jahres eine Saisonplanung zurechtlegen, um sich effektiv vorbereiten zu können und genügend Freiraum zur Erholung zu haben. Staffeln sollten daran denken, dass ein "Mannschaftsführer bestimmt wird, der sich um Melden, Bezahlen etc. kümmert.Rad CheckIn, Helm etc.
Beim CheckIn wird von den Kampfrichtern der ordnungsgemäße Zustand von Rad (Bremsen und ggf. Auflieger) und Helm (Prüfnormaufkleber nicht raus kratzen) geprüft, oft muss auch der Chip bzw. die Startnummer zur Identifizierung vorgezeigt werden - also besser gleich dabei haben!Rad ChekIn-Zeiten sind zwingend einzuhalten, zu spätes Einchecken hat eine Verwarnung (gelbe Karte oder Zeitaufschlag) zur Folge und kann sogar zur Disqualifikation führen! Die CheckIn-Zeiten helfen dem Veranstalter bei der vernünftigen und sicheren Abwicklung der Wettkämpfe.
Startnummern wohin damit (Helm, Startnummernband, Rad)
Die Startnummer darf -im Gegensatz zu früher- nicht mehr beim Schwimmen unter dem Neo getragen werden. Sie liegt also am Startnummernband in der Wechselzone und wird beim Radfahren auf dem Rücken, beim Laufen vor dem Bauch getragen.Die Startnummernaufkleber müssen auf dem Helm und auf dem Rad gut aufgeklebt werden.
Für Staffeln gilt, eine der Startnummern trägt der Radler auf dem Rücken, die andere der Läufer vor dem Bauch. Wenn es nur eine Startnummer gibt, arbeitet man auch hier am einfachsten mit einem Startnummernband und übergibt dann die Nummer vom Radler zum Läufer.
Wasserstart, Landstart
Beim Wasserstart sollte man sich seinem Leistungsvermögen entsprechend aufstellen (langsamere Schwimmer nach hinten und an die Seiten) und darauf achten, dass man nicht zu viel Energie im Vorfeld vergeudet (nicht zu früh ins Wasser, besser irgendwo festhalten statt auf der Stelle schwimmen)Beim Landstart gilt für die Aufstellung ähnliches, hier sollte man zusätzlich versuchen, möglichst "energiearm" ins schwimmtiefe Wasser zu gelangen. Es gibt verschiedenen Arten, sich im knietiefen Wasser zu bewegen - von Laufen bis Delfinsprünge ist alles möglich. Jeder muss selbst vorher testen, was ihm an besten gelingt.
Wechselzone
Die Wechselzone ist nur für Athleten, Betreuer und Freunde haben keinen Zutritt. Manchmal sind die Radständer nicht nummeriert, dann darf man sich einen Platz suchen. Man sollte möglichst wenig Dinge mit in die Wechselzone nehmen - vorher gut überlegen, was wirklich benötigt wird. Meist genügt Fahrrad - Helm - Startnummer - Radschuhe - Radbrille - Laufschuhe. Bei längeren Distanzen ggf. Socken zum Laufen, Visor, eigene Verpflegung.Staffelradfahrer haben oft einen eigenen Wechselzonenbereich. Dort stehen sie dann mit dem Fahrrad und warten auf den Schwimmer. Der Läufer steht später auch dort und startet nach Ankunft des Radfahrers. Meist erklärt der Veranstalter die genauen Abläufe in der Wettkampfbesprechung.
Der Helm muss auf dem Kopf geschlossen sein bevor das Rad in die Hand genommen wird und so lange geschlossen bleiben, bis das Rad abgestellt ist. Je nach geltender Windschattenregel gibt es unterschiedliche Vorgaben zu beachten, die bei der Wettkampfbesprechung erklärt werden.
Zeitnahme, wie, wann, wo
Es gibt unterschiedliche Systeme von der Handstoppung bis zur Chiperfassung - je nach Wettkampfgröße und -budget.Chips werden meist mit Neoprenklettband am Knöchel befestigt und über Matten beim Drüber laufen erfasst, es gibt auch Versionen, die um das Handgelenk gebunden werden und über Erfassungsgeräte geführt werden müssen. Wie das eingesetzte System funktioniert und wo sich die Zeitnahmen befinden wird immer bei der Wettkampfbesprechung erklärt.
Chipübergabe als Staffelholz
Oft dient der Chip als Staffelholz, der Schwimmer muss ihn im Wasser tragen, beim Wechsel an den Radfahrer übergeben und zum Schluss nimmt ihn der Läufer in Empfang. Durch den Klettverschluss ist eine schnelle Übergabe möglich. Der Chip wird am Fußgelenk getragen.Wann aufs Rad, wann runter
Das Rad darf erst aus dem Radständer genommen werden, wenn der Helm geschlossen ist. Dann wird geschoben bis zur Aufsteigemarkierung, erst hier darf man auf das Rad steigen (wer nicht blitzschnell aufspringen kann, sollte rechts an den Rand gehen um nachfolgende Athleten nicht zu behindern), fürs Absteigen gilt dasselbe: vor dem Balken oder Strich Absteigen, Helm erst öffnen, wenn das Rad abgestellt ist.Der Staffelradfahrer steht mit seinem Rad in der Hand, bei Übergabe läuft er zur Aufsteigemarkierung und es gilt für ihn dasselbe wie für den Solo-Athleten.
Schiedsrichter
Usere Schiedrichter sind mit Warnwesten gekennzeichnet und haben immer recht ;-) - ihren Anweisungen ist Folge zu leisten, sonst werden Verwarnung oder Disqualifikation ausgesprochen.Regeln
Unsere Regeln werden auf der Wettkampfbesprechung meist noch mal kurz angesprochen. Das wichtigste ist: keine fremde Hilfe, keine Begleitung und Fairness gegenüber den Sportkollegen. Rad CheckOut etc.Gegen Vorlage der Startnummer oder Chipabgabe kann man nach dem Wettkampf das Rad und alle anderen Dinge aus der Wechselzone holen - je besser die Kontrolle, desto länger die Schlangen... Aber dafür hat man selber auch die Gewissheit, dass das eigene Equipment gut verwahrt wurde.
Noch Fragen ?!?
Dann fragt andere SportlerInnen, die schon mal einen Wettkampf gemacht haben oder die Organisatoren vor Ort bzw. die Bereichsleiter, die Ihr bei unserem Wettkampf an den roten Polo-Shirts oder den roten Leibchen erkennen könnt.